Herzlich willkommen !
2. Internationales Steinbildhauersymposion "Steine ohne Grenzen" in
Teltow Mühlendorf/ Kanada-Allee 17 am Mühlendorf-See
Schirmherr Prof. Dr. Christoph Stölzl Kultursenator Berlin a.D.
Zeitraum: vom 05. Oktober bis 17. November 2001
Viel Vergnügen beim virtuellen Erleben!
Die teilhabenden Bildhauerinnen und Bildhauer
FauZie As´Ad / Indonesien
Katja Natascha Busse / Deutschland-Österreich
Simone Elsing / Deutschland
Silvia Christine Fohrer / Deutschland
Rudolf J. Kaltenbach / Deutschland
Max M. Seibald / Italien
Egon Straszer / Österreich
Projektleiter: Rudolf J. Kaltenbach (Bildhauer)
Im Oktober und November 2001 arbeiteten 7 Bildhauer und Bildhauerinnen
in Teltow-Mühlendorf 5 Wochen an ihren Steinskulpturen.
Die Steine kamen aus den Steinbrüchen in Österreich und der Wachau, sowie aus Berlin.
Die Begleitausstellung der Arbeiten der Bildhauerinnen und Bildhauer fand in der Galerie des Mühlendorfes während des gesamten Symposions statt, es kamen
Schulklassen und Kitas, um sich die Arbeit der Bildhauer/innen mit großem Interesse anzusehen.
Herr Prof. Dr. Christoph Stölzl eröffnet am 17. November 2001
das neue Teilstück der Skulpturenlinie "Steine ohne Grenzen".
Die Bildhauer und Bildhauerinnen wohnten zu der Symposionszeit in den Wohnungen der Grundbesitz-Gesellschaft und arbeiteten zusammen an dem Ort wo heute 2011 das
Atelier von Markus Lüpertz ist. Mittlerweile hat die Gesellschaft den See in die öffentliche Hand übergeben und einige Künstler haben ihre Arbeiten in ihre Heimatländer geholt, im Einzelnen die
Arbeiten von Max M. Seibald / Italien, Egon Straszer / Österreich
Die große Unterstützung untereinander zeigte und festigte den Gedanken der Toleranz und Menschlichkeit, die dem Symposion zugrunde liegt. Die Besucher kamen täglich
zu den arbeitenden Bildhauerinnen und Bildhauern und nahmen rege Anteil am Entstehen der einzelnen Arbeiten.
Das ORB berichtete am 14.11.2001 über das Symposion und eine Dokumentation wurde vom Teltow-Kanal gesendet.
Konzept und Realisation Rudolf J. Kaltenbach und Silvia Fohrer
Der politische Hintergrund zur Begründung des Symposions war und ist leider immer noch der wachsende Rechtsextremismus sowie die Arbeit für eine friedvolle
Welt, für Demokraten und frei denkende Menschen eine besondere Herausforderung, Künstler und Künstlerinnen mischen sich ein. Unser Anliegen ist deshalb, verstärkt dieses Jahr im Sinne Otto
Freundlich´s (Bildhauer und Maler, ermordet im KZ Sobibor durch die Nazis 1943) zu handeln, welcher sich einen Skulpturenweg für die Völkerverständigung von Paris bis Moskau erträumte. Die
teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler werden zum 8. Mal zu Frieden und Menschlichkeit gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus Skulpturen aus Stein erschaffen. (2012)
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